Ein weiteres mal eine klassische Empfehlung, und keine "richtige" Review:
Dieses Mal geht um die zweite Staffel von To Aru Kagaku no Railgun, welche den innovativen Namen To Aru Kagaku no Railgun S trägt. Wenn man die dazugehörigen Index-Staffeln dazuzählt, ist dies nun die mittlerweile vierte Staffel, die im To Aru-Universum angesiedelt ist. Die Produktion übernahm ein weiteres Mal das Studio J.C. Staff.
Die Serie lief im japanischen Fernsehen am 12.04.2013 an und wird voraussichtlich wie die andere Staffeln/Serien 24 Folgen umfassen. Jeden Freitag wird eine neue Folge ausgestrahlt. Inhaltlich wird sich Railgun S, welches chronologisch vor bzw. während der ersten Index-Staffel spielt, mit dem aus selbiger Staffel bekannten Sister's Arc beschäftigen. Im Railgun-Manga wurde der in der eigentlichen Light Novel-Vorlage "recht kurze" Sister's Arc extrem erweitert und weiter ausgearbeitet.
Um sich im Szenario zurechtzufinden verweise ich mal auf die Beschreibung von anisearch.de:
Nun soll es in Railgun S also darum gehen, die Hintergründe und die genauen Vorkommnisse sowie die Vorgeschichte des Sister's Arc genauer zu beleuchten. In diversen Foren und anderen Diskussionsplattformen wird der Sister's Arc der Vorlage des Öfteren als Meisterwerk bezeichnet, der die Glanzstunde des gesamten Mangas darstellen soll. Ich spreche hierbei bewusst im Konjunktiv, da ich keine der Vorlagen abgeschlossen habe. Die pure Anzahl an derartigen Mitteilungen und die Adjektive, die in diesem Bezug immer genannt werden ("düster", "brutal", "atmosphärisch", "spannend", etc.) scheinen diese These jedoch zu stützen.
Es dürfte interessant sein zu beobachten, ob die Serie das ihr zugesagte Potenzial ausnutzen, umsetzen und halten kann. Zwei Sachen kann man allerdings schon einmal als Fakt hinstellen:
a) Der Sister's Arc in Index I war sowohl atmosphärisch als auch Story-technisch einer der besten der gesamten Serie, der nur wenige Schwächen hatte.
b) Die erste Staffel von Railgun hat mit vielem aufgewartet, jedoch nicht mit Ernsthaftigkeit und der erforderlichen Atmosphäre. Vielmehr lag der Fokus bis auf wenige Ausnahmen auf den falschen Dingen.
Demnach ist es sehr interessant zu sehen, wie diese beiden Extreme aufeinander treffen. Da Railgun trotz aller Schwächen im Vergleich mit Index mit dem besseren Storytelling aufwarten konnte, scheint zumindest dieser Bereich durchaus vernünftig umgesetzt worden zu sein. Ob die Produzenten einen (von mir durchaus herbeigesehnten) Stilbruch begehen werden und die zweite Staffel mit Atmosphäre und einem ernsteren Anstrich versehen, steht momentan noch in den Sternen, da bis jetzt erst eine einzige Folge ausgestrahlt wurde.
Diese erste Folge hatte es jedoch durchaus in sich. Sie war bei weitem nicht so überwältigend gut wie die erste Folge von Shingeki no Kyojin, jedoch ist dieser Vergleich in etwa so angebracht wie der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Weitaus passender wäre der Vergleich mit der ersten Folge der ersten Staffel und die Schwerpunktsetzung in selbiger. Dieser Vergleich ist jedoch durchaus interessant:
Da es sich bei Railgun S um eine Fortsetzung handelt, konnte nun auf eine ausschweifende Einführung in das Szenario und die Charaktere verzichtet werden. Dies hat dem Pacing der ersten Folge sehr gut getan, da sie wesentlich straffer daherkommt als ihr Äquivalent aus der ersten Staffel. Ebenfalls fällt auf, dass sich der Stil ein kleines bisschen geändert hat. Es gibt natürlich immer noch die klassischen und stumpfen Railgun-Trademarks, die ich hier ausnahmsweise mal nicht verteufeln werde (ups), jedoch wurde ihre pure Anzahl und Intensität zugunsten einer strikteren Erzählstruktur und strafferen Darstellung reduziert. Episode 1 kommt wesentlich schneller in Fahrt und hat vermutlich bereits mehr Action gezeigt als die erste vier, fünf Folgen von Railgun I zusammen genommen. Diese Struktur tut dieser Serie zumindest meiner Meinung nach sehr gut, da in diesem Fall das Verhältnis zwischen stumpfer, aber durchaus amüsanter Comedy und unterhaltsamer Action wesentlich ausgeglichener ist. Auch atmosphärisch ist ein klitzekleiner Schritt in die richtige Richtung bereits erkennbar. Natürlich ist sie bei weitem noch nicht ernst (es ist ja auch immerhin erst die erste Folge), jedoch wurde durch einen Flashback bereits der erste Grundstein gelegt. Man sollte auch nicht vergessen, dass selbst Railgun I durchaus gute und ernste Momente hatte, auch wenn sie viel zu spät und selten kamen. Es ist aber auch die erste Episode, welche trotz aller Verbesserungen immer noch den Einstieg darstellt und keine finalen Schlüsse auf die Designentscheidungen darstellt.
Ich persönlich wurde von der ersten Episode um ehrlich zu sein sogar positiv überrascht. Ich hatte mit einem seichten und stumpfen Einstieg Marke Staffel 1 samt einer erhöhten Anzahl an bescheuerten Szenen gerechnet, und etwas zumindest in Teilen doch wesentlich Besseres bekommen. Anders als anfangs befürchtet, könnte Railgun S dem Sister's Arc vielleicht doch gerecht werden. Auch das Opening beinhaltet bereits einige Szenen, die eine sehr angenehme Atmosphäre versprühen.
Die Action wiederum ist genauso wie die allgemeine Kulisse grundsolide und qualitativ animiert, auch wenn die Qualität der Animation weit davon entfernt ist neue Maßstäbe zu setzen. Weder die eigentliche Animation noch das Artdesign ragt dafür genug aus der Masse heraus. Dies ist jedoch voll in Ordnung, da die Serie auch in 720p immer noch sehr gut aussieht und sich im oberen Mittelfeld der aktuellen Produktionen bewegt. Auch hierbei darf nicht vergessen werden, dass es sich erst um die erste Episode handelt. Es ist bisher immer typisch für das To Aru-Franchise gewesen, technisch erst in den letzten Episoden einer Staffel oder im Finale eines der vielen Story-Arcs auf die Kacke zu hauen. Dies könnte auch hierbei ein weiteres Mal der Fall sein. Natürlich ist die Action gerade am Ende der Episode durchaus over-the-top, aber hey: Verbindet man das To Aru-Franchise wirklich mit Realismus? Nein, tut man echt, weswegen die Action im Kontext des Franchises auch hier gut funktioniert.
Der Bereich Sound ist schnell abgehandelt. Es wurden viele OSTs aus der ersten Staffel in Railgun S transportiert und wenn mich nicht alles täuscht und ich keine Tomaten auf den Ohren hatte, war auch der ein oder andere Track des Index-OSTs dabei. Das Opening versprüht zu 100% den Charme der Openings der ersten Staffel und geht erstaunlich gut ins Ohr. Eigentlich kann ich nichts, aber auch gar nichts mit solcher Musik anfangen, aber die Railgun Openings waren da irgendwie immer eine kleine Ausnahme. Ich finde sie nicht grandios oder gut, jedoch bei weitem nicht so schlecht wie die der meisten anderen Animes. "Sister's Noise" von fripside kann sogar tatsächlich mit einer interessanten und eingängigen Melodieführung überzeugen, auch wenn mir persönlich viel zu viel Fokus auf elektronische Spielereien gelegt wurde und die durchaus vorhandenen Gitarrenspuren komplett in den Hintergrund rücken. Nichtsdestotrotz passt es sehr gut zu der Serie und erinnert stark an den Stil der Openings der ersten Staffel.
Falls ihr mal reinhören wollt:
[BBvideo 560,340]http://www.youtube.com/watch?v=yOYIixp6THA[/BBvideo]
Trailer verlinke ich mal nicht, da alle im Vorfeld veröffentlichten Trailer und Teaser meiner Meinung grottenschlecht waren und der Vorlage nicht gerecht wurden.
Ich persönlich ging mit bewusst geringen und heruntergespielten Erwartungen an die erste Episode heran und wurde doch überrascht. Kein Meisterstück, aber jetzt schon besser als man es von Railgun zum Großteil gewöhnt ist. Die Serie hat auf jeden Fall eine Menge Potenzial, welches sie hoffentlich auszuschöpfen weiß.
Kenner des To Aru-Franchises sollten sowieso reinschauen, aber auch allen anderen Leuten spreche ich eine kleine Empfehlung aus, solange sie etwas mit einem relativ klassischen Comedy-/Action-Mix anfangen können, der das Potenzial hat eine großartige Story zu erzählen. Wollen wir hoffen, dass sich dies zusammen mit einer passenden Atmosphäre bewahrheiten wird. Das Potenzial, das handwerkliche Können und die sehr gute Vorlage ist da. Jetzt kommt es nur noch auf den Willen der Produzenten an.
Falls ihr reinschauen wollte, kann ich nur NanaOne und chinurarete-subs empfehlen, welche bei dieser Serie ein Koop machen und qualitativ die gesamte Konkurrenz zerbersten. Grandiose Rhetorik, ein den Augen schmeichelnder Encode und perfektes Typesetting sollten Grund genug sein, auf den vielleicht etwas späteren Release bei den Gruppen zu warten. Lieber bei der Subgruppe direkt laden, als irgendein Streaming-Portal zu unterstützen.
Mfg Hawkwing, die alte Laberbacke
Dieses Mal geht um die zweite Staffel von To Aru Kagaku no Railgun, welche den innovativen Namen To Aru Kagaku no Railgun S trägt. Wenn man die dazugehörigen Index-Staffeln dazuzählt, ist dies nun die mittlerweile vierte Staffel, die im To Aru-Universum angesiedelt ist. Die Produktion übernahm ein weiteres Mal das Studio J.C. Staff.
Die Serie lief im japanischen Fernsehen am 12.04.2013 an und wird voraussichtlich wie die andere Staffeln/Serien 24 Folgen umfassen. Jeden Freitag wird eine neue Folge ausgestrahlt. Inhaltlich wird sich Railgun S, welches chronologisch vor bzw. während der ersten Index-Staffel spielt, mit dem aus selbiger Staffel bekannten Sister's Arc beschäftigen. Im Railgun-Manga wurde der in der eigentlichen Light Novel-Vorlage "recht kurze" Sister's Arc extrem erweitert und weiter ausgearbeitet.
Um sich im Szenario zurechtzufinden verweise ich mal auf die Beschreibung von anisearch.de:
Der geneigte Index-Kenner wird mir vermutlich zustimmen, wenn ich die Behauptung aufstelle, dass der ursprüngliche Sister's Arc in Index I zu den besten Kapiteln der Staffeln gehörte und den Grundstein für die zumindest meiner Meinung nach weitaus bessere wissenschaftliche Seite von Index legte, auf dem sehr gute Story-Arcs wie der Remnant- und der Hound Dog-Arc basierten.Gerade erst wäre wieder Ruhe in Mikotos Leben eingekehrt, als sich auch schon die nächsten seltsamen Vorfälle in Academy City ereignen. Mysteriöse versteckte Geldkuverts lösen unter der Bevölkerung Schatzjägerstimmung aus und lassen sie die dunklen Ecken und Seitengassen der Stadt durchstreifen. Dem nicht genug, verstärken sich die Gerüchte um vermeintliche Doppelgänger Mikotos und lassen in ihr einen schrecklichen Verdacht aufkommen.
Nun soll es in Railgun S also darum gehen, die Hintergründe und die genauen Vorkommnisse sowie die Vorgeschichte des Sister's Arc genauer zu beleuchten. In diversen Foren und anderen Diskussionsplattformen wird der Sister's Arc der Vorlage des Öfteren als Meisterwerk bezeichnet, der die Glanzstunde des gesamten Mangas darstellen soll. Ich spreche hierbei bewusst im Konjunktiv, da ich keine der Vorlagen abgeschlossen habe. Die pure Anzahl an derartigen Mitteilungen und die Adjektive, die in diesem Bezug immer genannt werden ("düster", "brutal", "atmosphärisch", "spannend", etc.) scheinen diese These jedoch zu stützen.
Es dürfte interessant sein zu beobachten, ob die Serie das ihr zugesagte Potenzial ausnutzen, umsetzen und halten kann. Zwei Sachen kann man allerdings schon einmal als Fakt hinstellen:
a) Der Sister's Arc in Index I war sowohl atmosphärisch als auch Story-technisch einer der besten der gesamten Serie, der nur wenige Schwächen hatte.
b) Die erste Staffel von Railgun hat mit vielem aufgewartet, jedoch nicht mit Ernsthaftigkeit und der erforderlichen Atmosphäre. Vielmehr lag der Fokus bis auf wenige Ausnahmen auf den falschen Dingen.
Demnach ist es sehr interessant zu sehen, wie diese beiden Extreme aufeinander treffen. Da Railgun trotz aller Schwächen im Vergleich mit Index mit dem besseren Storytelling aufwarten konnte, scheint zumindest dieser Bereich durchaus vernünftig umgesetzt worden zu sein. Ob die Produzenten einen (von mir durchaus herbeigesehnten) Stilbruch begehen werden und die zweite Staffel mit Atmosphäre und einem ernsteren Anstrich versehen, steht momentan noch in den Sternen, da bis jetzt erst eine einzige Folge ausgestrahlt wurde.
Diese erste Folge hatte es jedoch durchaus in sich. Sie war bei weitem nicht so überwältigend gut wie die erste Folge von Shingeki no Kyojin, jedoch ist dieser Vergleich in etwa so angebracht wie der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Weitaus passender wäre der Vergleich mit der ersten Folge der ersten Staffel und die Schwerpunktsetzung in selbiger. Dieser Vergleich ist jedoch durchaus interessant:
Da es sich bei Railgun S um eine Fortsetzung handelt, konnte nun auf eine ausschweifende Einführung in das Szenario und die Charaktere verzichtet werden. Dies hat dem Pacing der ersten Folge sehr gut getan, da sie wesentlich straffer daherkommt als ihr Äquivalent aus der ersten Staffel. Ebenfalls fällt auf, dass sich der Stil ein kleines bisschen geändert hat. Es gibt natürlich immer noch die klassischen und stumpfen Railgun-Trademarks, die ich hier ausnahmsweise mal nicht verteufeln werde (ups), jedoch wurde ihre pure Anzahl und Intensität zugunsten einer strikteren Erzählstruktur und strafferen Darstellung reduziert. Episode 1 kommt wesentlich schneller in Fahrt und hat vermutlich bereits mehr Action gezeigt als die erste vier, fünf Folgen von Railgun I zusammen genommen. Diese Struktur tut dieser Serie zumindest meiner Meinung nach sehr gut, da in diesem Fall das Verhältnis zwischen stumpfer, aber durchaus amüsanter Comedy und unterhaltsamer Action wesentlich ausgeglichener ist. Auch atmosphärisch ist ein klitzekleiner Schritt in die richtige Richtung bereits erkennbar. Natürlich ist sie bei weitem noch nicht ernst (es ist ja auch immerhin erst die erste Folge), jedoch wurde durch einen Flashback bereits der erste Grundstein gelegt. Man sollte auch nicht vergessen, dass selbst Railgun I durchaus gute und ernste Momente hatte, auch wenn sie viel zu spät und selten kamen. Es ist aber auch die erste Episode, welche trotz aller Verbesserungen immer noch den Einstieg darstellt und keine finalen Schlüsse auf die Designentscheidungen darstellt.
Ich persönlich wurde von der ersten Episode um ehrlich zu sein sogar positiv überrascht. Ich hatte mit einem seichten und stumpfen Einstieg Marke Staffel 1 samt einer erhöhten Anzahl an bescheuerten Szenen gerechnet, und etwas zumindest in Teilen doch wesentlich Besseres bekommen. Anders als anfangs befürchtet, könnte Railgun S dem Sister's Arc vielleicht doch gerecht werden. Auch das Opening beinhaltet bereits einige Szenen, die eine sehr angenehme Atmosphäre versprühen.
Die Action wiederum ist genauso wie die allgemeine Kulisse grundsolide und qualitativ animiert, auch wenn die Qualität der Animation weit davon entfernt ist neue Maßstäbe zu setzen. Weder die eigentliche Animation noch das Artdesign ragt dafür genug aus der Masse heraus. Dies ist jedoch voll in Ordnung, da die Serie auch in 720p immer noch sehr gut aussieht und sich im oberen Mittelfeld der aktuellen Produktionen bewegt. Auch hierbei darf nicht vergessen werden, dass es sich erst um die erste Episode handelt. Es ist bisher immer typisch für das To Aru-Franchise gewesen, technisch erst in den letzten Episoden einer Staffel oder im Finale eines der vielen Story-Arcs auf die Kacke zu hauen. Dies könnte auch hierbei ein weiteres Mal der Fall sein. Natürlich ist die Action gerade am Ende der Episode durchaus over-the-top, aber hey: Verbindet man das To Aru-Franchise wirklich mit Realismus? Nein, tut man echt, weswegen die Action im Kontext des Franchises auch hier gut funktioniert.
Der Bereich Sound ist schnell abgehandelt. Es wurden viele OSTs aus der ersten Staffel in Railgun S transportiert und wenn mich nicht alles täuscht und ich keine Tomaten auf den Ohren hatte, war auch der ein oder andere Track des Index-OSTs dabei. Das Opening versprüht zu 100% den Charme der Openings der ersten Staffel und geht erstaunlich gut ins Ohr. Eigentlich kann ich nichts, aber auch gar nichts mit solcher Musik anfangen, aber die Railgun Openings waren da irgendwie immer eine kleine Ausnahme. Ich finde sie nicht grandios oder gut, jedoch bei weitem nicht so schlecht wie die der meisten anderen Animes. "Sister's Noise" von fripside kann sogar tatsächlich mit einer interessanten und eingängigen Melodieführung überzeugen, auch wenn mir persönlich viel zu viel Fokus auf elektronische Spielereien gelegt wurde und die durchaus vorhandenen Gitarrenspuren komplett in den Hintergrund rücken. Nichtsdestotrotz passt es sehr gut zu der Serie und erinnert stark an den Stil der Openings der ersten Staffel.
Falls ihr mal reinhören wollt:
[BBvideo 560,340]http://www.youtube.com/watch?v=yOYIixp6THA[/BBvideo]
Trailer verlinke ich mal nicht, da alle im Vorfeld veröffentlichten Trailer und Teaser meiner Meinung grottenschlecht waren und der Vorlage nicht gerecht wurden.
Ich persönlich ging mit bewusst geringen und heruntergespielten Erwartungen an die erste Episode heran und wurde doch überrascht. Kein Meisterstück, aber jetzt schon besser als man es von Railgun zum Großteil gewöhnt ist. Die Serie hat auf jeden Fall eine Menge Potenzial, welches sie hoffentlich auszuschöpfen weiß.
Kenner des To Aru-Franchises sollten sowieso reinschauen, aber auch allen anderen Leuten spreche ich eine kleine Empfehlung aus, solange sie etwas mit einem relativ klassischen Comedy-/Action-Mix anfangen können, der das Potenzial hat eine großartige Story zu erzählen. Wollen wir hoffen, dass sich dies zusammen mit einer passenden Atmosphäre bewahrheiten wird. Das Potenzial, das handwerkliche Können und die sehr gute Vorlage ist da. Jetzt kommt es nur noch auf den Willen der Produzenten an.
Falls ihr reinschauen wollte, kann ich nur NanaOne und chinurarete-subs empfehlen, welche bei dieser Serie ein Koop machen und qualitativ die gesamte Konkurrenz zerbersten. Grandiose Rhetorik, ein den Augen schmeichelnder Encode und perfektes Typesetting sollten Grund genug sein, auf den vielleicht etwas späteren Release bei den Gruppen zu warten. Lieber bei der Subgruppe direkt laden, als irgendein Streaming-Portal zu unterstützen.
Mfg Hawkwing, die alte Laberbacke