[align=justify]Mit den tatsächlichen Flatrates der Telekom wird es bei künftigen Verträgen vorbei sein. Bei allen ab dem 2. Mai abgeschlossenen Verträgen soll man dann für folgende Grenzen unterschreiben müssen:
- 75 Gigabyte für Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 16 Mbit/s
- 200 Gigabyte für Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 50 Mbit/s
- 300 Gigabyte für Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s
- 400 Gigabyte für Tarife mit Geschwindigkeiten bis zu 200 Mbit/s
Wochen? Nein!
Tage? Nein!
Stunden? Ca. 4,5 Stück!*
Und für zusätzliches Volumen wird man natürlich draufzahlen dürfen...
Zwar wird man erstmal nur für die Grenzen unterschreiben, und laut Telekom-Aussage sollen diese frühestens 2016 wirklich zum Einsatz kommen, aber das alles wird noch schlimmer werden, als es auf den ersten Blick wirken mag. Wer mal ein paar Jahre zurückblickt, wird unschwer feststellen, dass der durchschnittliche Datenverkehr im Internet immer mehr zunimmt. Fernsehsendungen, YouTube-Videos und viel viel anderes ... Und bereits jetzt gibt es ja schon hier und da Erwähnungen von 4fachHD, wenn sich das dann auch auf Plattformen wie YouTube durchsetzt, kann man wohl in Zukunft an einer Hand abzählen, wie viele Videos man in dem einem Monat noch gucken kann. Des weiteren ist natürlich anzunehmen, dass andere DSL-Anbieter nachziehen werden, bleibt nur noch die Hoffnung, dass Kabel- und Glasfaseranschlüsse da zukunftsmäßiger bleiben.[/align]
*Der Einfachheit halber dezimal berechnet (wahrscheinlich sind die Angaben ohnehin ähnlich wie bei Festplatten und anderen Speichermedien in 1000er-Schritten gerechnet)
200MBit/s ensprechen einer maximalen Download-Geschwindigkeit von 25MB/s
400 GB Limit entsprechen 400.000 MB
Zum Erreichen von 400.000 MB bei 25 MB/s benötigt man 16.000 s
Dies entspricht 4,44 h
Quelle:
Bericht von der Süddeutschen vom 22. April 2013